05.07.2025

Lingener Puppentheater

Kerstin Abs

A Weg in die Freiheit

 

Der letzte Vorhang war gefallen. Die Marionetten hingen ordentlich aufgereiht hinter der Bühne, während die Schritte der kleinen Besu­cherschar im Professorenhaus langsam in den Gängen verhallten. Die Puppenspielerin strich ihren Akteuren zärtlich über die Köpfe, bevor sie sich auf den Heimweg machte.

Wehte da ein leichter Windhauch, oder woher kam Bewegung in die Puppentruppe? Hier ein leichtes Rascheln, dort ein wisperndes Gemurmel und schließlich das zarte Klackern von Hölzern! Der Maestro selbst schwang die Schere und zerschnitt sorgfältig Faden für Faden, als habe er sich lange auf diesen Befreiungsakt vor­be­reitet. Das Wispern wurde lauter und schwoll zu einem fortissimo an, bis endlich das Stimmengewirr durch ein jähes „Stopp“ in ein sotto voce gezwungen wurde.

„Meine verehrten Herrschaften“‘, sagte der Maestro, nicht ohne immer wieder mit einem besorgten Blick die Tür zu streifen. „Sie haben mir versprochen, kein Aufsehen zu verursachen und sich in den nächsten Wochen comme il faut zu verhalten. Das ist Teil unserer Abmachung. Sollte ich auch nur das Geringste von Ihnen oder über Sie hören, werde ich die Fäden schneller wieder zusammenknüpfen, als Ihnen lieb ist. Sie wollten einmal in das Lingener Leben ein­tauchen, und ich habe mich erweichen lassen, Sie aus Ihrem Fadengefängnis zu befreien. Aber ich bin und bleibe Ihr Maestro und werde Sie bei dem kleinsten Verdacht einer Indiskretion oder einem Hinweis aus den Reihen unserer Mitbürger an den Haaren und Gewändern zurück in das Professorenhaus zerren.“ Erst als er das beschwichtigende „Ja ja ja Maestro“ von Mozart persönlich vernahm wandte er sich dem Ausgang zu, ohne ein weiteres Wort zu verlieren.

Der Maestro hatte jeder seiner Marionetten einen eigenen Namen gegeben, den sie nicht in den Aufführungen wie Undine, Doktor Fausts Höllenfahrt oder Die Zauberflöte trugen. Mozart war der Held der Schauspielertruppe, denn er war ein Verwandlungskünstler und obendrein noch besonders musikalisch. Und so kam es, dass er während des ersten Auftritts in Freiheit eine Hauptrolle spielte, die er sich nicht besser hätte erträumen können.

 

B Orgelspiel

 

Vor der Kirche St. Bonifatius in der Burgstraße prangten zwei große Plakate mit der Ankündigung des Orgelkonzerts, das unter anderem die Toccata und Fuge in d-Moll von Johann Sebastian Bach vorsah. Unter dem Titel war ein Farbfoto von Milan Osorsky abgebildet. Geschmeichelt von seinem eigenen Konterfei lächelte der über Lingens Grenzen hinaus bekannte und nicht ganz uneitle Organist das Plakat an, um sich im nächsten Moment in seinem Taschenspiegel zu begutachten. Das Foto war schon ein paar Jahre alt, und inzwischen war sein Scheitel breiter und sein Haar silbriger geworden. Das Wort grau kam ihm nicht in den Sinn, denn das gehörte in die Gattung Demographieprobleme, denen er sich nicht zuordnete.

In der Kirche wurde Osorsky von einem ohrenbetäubenden Stim­mengewirr begrüßt. Der Küster und drei mit der Veranstaltung be­trau­te Organisatoren stritten sich darum, was als nächstes zu tun sei. Dem etwas besorgt dreinschauenden Organisten wurde darauf zusam­menfassend mitgeteilt: „Das zweigestrichene C der großen Fischer-Krämer-Orgel ist stumm!!!“

Osorsky spielte nervös mit seinem Taschenspiegel herum und raufte sich mehrfach seine silbrigen Haare. „Dann kann ich nicht spielen!“, war schließlich seine kategorische Antwort, worauf das Crescendo der genannten Streithähne in ein Fortissimo mündete. „Er will nicht spielen, und das haben ganz allein Sie zu verantworten!“ Der Küster war getroffen von dieser wortgewaltigen Anschuldigung. „Was hätte ich denn tun sollen? Ich spiele die Orgel doch nicht, und ich kenn mich mit dem Ding überhaupt nicht aus. Und mir hat auch keiner etwas gesagt, sonst hätte ich längst einen Orgelbauer beauf­tragt!“ „Bezeichnen Sie unsere wertvolle Orgel nicht als Ding!“, war die prompte Antwort. Und es brach erneut ein stimmgewaltiger Streit aus, der in der Kirche nachhallte.

Mozart hatte indes ein unauffälliges Versteck neben der Orgel bezogen. Er hatte von dem Tastendesaster durch die Unterhaltung der Reinigungsfeen, die sowohl die Bonifatiuskirche als auch das Professorenhaus sauber hielten, erfahren und sich sofort auf den Weg gemacht, um die Orgel näher zu inspizieren. Aber auch er konnte der Taste des zweigestrichenen C keinen Ton entlocken. Mozart hätte nicht Mozart geheißen, wenn er nicht schon immer brillante Einfälle gehabt hätte. Er ahmte die Stimme des Pfarrers nach und rief aus dem Dunkel der Kirche: „Herrschaften, regen Sie sich doch nicht so auf in Gottes Haus! Sie glauben doch nicht im Ernst, dass unser geneigtes Publikum diesen kleinen Defekt bemerken wird. Es ist zu spät, um das Konzert abzusagen. Und überdies sind alle Karten bereits verkauft. Ich habe sogar noch viele Menschen auf der Warteliste, die sich im Fall einer Absage sofort auf den Weg machen, um den großen Milan Osorsky spielen zu hören.“

Diese schmeichelnde Ansprache hinterließ einen tiefen Eindruck bei unserem Organisten. Hatte der Pfarrer am Ende recht? Schließlich würde er doch alle Töne - bis auf einen einzigen - grandios erklingen lassen. Zwar konnte er sich die Toccata nicht ohne das zwei­gestri­chene C vorstellen, doch gleichwohl handelte es sich hier um ein interessantes Experiment.

Es wurde auf einmal so still in der Kirche, dass man ein Notenblatt hätte schweben hören. Alle schauten auf Osorsky. Der trat etwas verlegen auf der Stelle und willigte schließlich ein, das Konzert auch ohne das genannte und nicht unbedeutende C zu spielen. Die Erleichterung stand allen im Gesicht. Und sie spendeten dem Pfarrer, der allerdings nirgends zu sehen war, einen ordentlichen Applaus.

Osorsky verzichtete auf sein Übungsspiel aus Sorge, er könne einen Rückzieher bei diesem völlig idiotischen Vorhaben machen. Was hatte er nur getan? Wie konnte er nur so dumm sein und riskieren, seinen exzellenten Ruf zu verlieren?

Die Stunde des Konzerts näherte sich, und langsam füllten sich die Sitzreihen. Mozart saß in seinem Versteck und ging in Gedanken die Partituren der Orgelstücke durch. Ein leichtes Zittern hatte sich seiner Arme und Beine, die an den festen Zug der Puppenspieler gewöhnt waren, bemächtigt. Er musste aufpassen, dass seine Füße keine klackernden Geräusche auf dem Holzboden verursachten. Als der Moderator vor die Reihen der Konzertbesucher trat wurde es ganz still. „Verehrte Freunde der Orgelmusik, begrüßen Sie mit mir den großen Organisten Milan Osorsky, der für uns heute Abend zuerst die Toccata und Fuge in d-Moll von Johann Sebastian Bach spielen wird.“ Und er wies auf die Orgel, der die Zuschauer den Rücken kehrten, sodass sich alle nun umdrehen und nach oben schauen mussten. Osorsky deutete eine Verbeugung an und setzte sich vor die Orgel. Eine nie dagewesene Nervosität hatte sich seiner bemächtigt. Er schwitzte, und seine Hände zitterten leicht. Doch jetzt gab es kein Zurück mehr. Es war mucksmäuschenstill geworden. Nur ganz kurz konnte man ein leises Klacken hören.

Osorsky fing an zu spielen, seine Hände glitten über die Tasten, seine Füße schwangen mit, wenn sie nicht gerade die Tasten des Pedals spielten. Mozart sang die ersten zweigestrichenen Cs noch etwas zu laut, und Osorsky zuckte zusammen. Was war das? Er hörte deutlich einen Ton, wo doch keiner sein konnte! Allmählich wurde Mozart ruhiger, und der einzige Ton, den er singen musste, reihte sich wieder und wieder unauffällig in den Notenlauf ein.

Der Applaus wollte nicht enden. Osorsky ließ sich schließlich durch die Begeisterung des Publikums dazu erweichen, eine Zugabe zu spielen. Er holte eine Partitur aus seiner Aktentasche und - Mozart erschrak. Dieses Stück hatte er nicht eingeübt! Ein heftiges Klackern auf dem Holzboden wurde hörbar. Das Publikum deutete es als Zeichen, ruhig zu werden. Eine gänzlich unbekannte Stimme sagte von oben: „Osorsky mein Freund, spiele noch einmal die Toccata, denn sie verzaubert die Erde und den Himmel.“

Unwillkürlich griff Osorsky wieder nach der Bach-Partitur und spielte - und spielte. Und Mozart sang seinen Ton in einer himm­lischen Perfektion.

Als der letzte Zuhörer gegangen und der Moderator dem Orga­nisten die Hand zum Dank gereicht hatte, setzte sich Osorsky noch einmal vor die Orgel. „Da, sehen Sie, das zweigestrichene C funktio­niert wieder.“ Als er die Taste drückte, geschah – NICHTS. Kein Ton. Nichts.

Mozart indes war zurück ins Professorenhaus gekehrt. Als er seinen Freunden die Geschichte erzählt hatte, wurde es ganz still. Alle drückten seine Hand und verneigten sich vor ihm. Hätte Mozart erröten können, wäre jetzt der Moment für diese menschliche Regung.

Und Osorsky? Der verbrachte eine schlaflose Nacht und sinnierte nicht nur über eine defekte Taste, sondern auch über die Stimme aus dem Nichts, die ihn zur Wiederholung der Toccata überredet hatte.

 

C Künstler

 

Am nächsten Tag beschlossen die Marionetten, sich im Café des Professorenhauses zu verstecken und die Gäste ein wenig zu be­lauschen. Menschen kannten sie hauptsächlich als Beifall klat­schen­des Publikum, und nun wollten sie eine neue Welt für sich er­schließen. Die Gäste kamen und gingen, suchten sich köstliche Torten aus, schwatzten über den Luftsportverein oder die neue Ausstellung in der Kunsthalle und machten sich lustig über ein Müllauto, das am Vortag mit den Vorderrädern in einem Loch versunken war.

Als eine von zwei Freundinnen plötzlich anfing zu weinen, wurden die Puppen hellwach. „Meine Tochter Louisa möchte nicht mehr in die Schule gehen, denn dort reden alle nur noch von dem Lingener Malwettbewerb für Schüler. Die prämierten Bilder werden in den Räumlichkeiten der Kunstschule Lingen präsentiert, doch Louisa meint, sie habe kein Talent und werde als Verliererin des Jahres abgestempelt und ausgelacht.“

Mozart raschelte mit einer Zeitung als ausgemachtes Zeichen für den Aufbruch, und die Marionetten fanden sich alsbald wieder im Vorstellungsraum ihres Theaters ein. Nun begann eine lautstarke De­batte darüber, wie dem verzweifelten Mädchen geholfen werden könne. Als die Gräfin ihre Idee präsentierte, brachen alle in lauten Jubel aus und beauftragten sie damit, Louisas versteckte Talente ins rechte Licht zu setzen.

Es war schon dunkel, als die Gräfin sich in das Schulgebäude des Georgianums schlich. Sie irrte durch die scheinbar endlosen Gänge und wurde plötzlich durch Schritte aufgeschreckt. Dann ging alles rasend schnell. Die Beleuchtung wurde eingeschaltet, und plötzlich wurde sie gepackt und hochgerissen. „Na, was haben wir denn da? Wer hat dich denn hier vergessen?“ Die Gräfin wurde panisch, denn wenn sie jetzt irgendwo eingesperrt und vergessen würde, könnte sie in der kommenden Spielsaison nicht mehr als Konstanze in der Entführung aus dem Serail mitwirken. Der Hausmeister steckte die Gräfin in einen Sack mit Fundsachen und steuerte auf das Sekretariat zu, wo er den Sack in einen Schrank legte. Dann war alles dunkel, und die Gräfin stieß Laute aus, die fast menschlich klangen. Die Nacht schien endlos, und sie war so fest in den Sack eingeschnürt, dass sie sich nicht befreien konnte. Schließlich gab sie auf und blieb wie leblos liegen.

Am anderen Morgen hörte sie, wie eine Tür aufgeschlossen wurde und zwei Damen sich ans Werk machten. Lautstark unterhielten sie sich über ungehöriges Schülerverhalten. Dabei klapperten sie mit Geschirr und bedienten die Kaffeemaschine, die laut surrend Kaffee in Tassen rinnen ließ. Telefone klingelten, Schüler und Lehrer gaben sich die Klinke in die Hand. Dann wurde es wieder stiller. Tasten­schlagen, hier und da ein Telefonat: „Ja, Ihr Sohn fühlt sich nicht wohl und möchte abgeholt werden.“ „Nein, hier wurde heute Morgen kein Schlüssel abgegeben.“ „Gute Besserung, ich werde der Klassen­lehrerin Bescheid geben.“ Dann ein lauter Gong, der wie Big Ben klang. Die Tür wurde aufgerissen und ein Schüler schrie fast: „Ist hier mein Malkasten abgegeben worden?“ „Kannst du nicht die Tageszeit sagen? Und das kleine Wörtchen bitte vermisse ich auch!“ Etwas kleinlauter kam ein versöhnlich klingendes „Guten Morgen“, und „Ja bitte, könnten Sie einmal nachsehen, ob mein Malkasten abgegeben wurde?“

Die Gräfin erschrak, als plötzlich die Schranktür aufging und ihre nächtliche Behausung mit einem Ruck hochgerissen wurde. Der Sack wurde geöffnet, und sie landete unsanft auf einem Tresen. „Wer hat denn diese merkwürdige Puppe liegen gelassen? Sieht aus, als sei sie aus einer längst vergessenen Zeit.“ Jetzt ging alles sehr schnell. Als der Schüler den Sack durchwühlte, sprang die Gräfin vom Tresen und rannte so schnell zur Tür hinaus, dass sie fast hinfiel. Ihre Beine waren es nicht gewohnt, sich ohne den Zug von Schnüren zu bewegen, und deshalb torkelte sie mehr, als dass sie lief. „Lag hier nicht eben noch eine Puppe?“ Die Stimme der Sekretärin klang ungläubig. Doch im nächsten Moment wurde sie schon wieder abgelenkt. „Könnten Sie mir die Sporthalle aufschließen? Ich habe meine Uhr dort vergessen.“  

Die Gräfin versteckte sich auf dem Gang und wartete auf den Schüler, der nach seinem Malkasten gefahndet hatte. Als sie ihn endlich sah, nahm sie die Verfolgungsjagd auf, stolperte hier und da über Schulranzen oder achtlos hingeworfene Butterbrotpapiere. Der Verfolgte ging in den Kunstraum, und im letzten Moment zwängte sie sich durch die zufallende Tür und fand ein Versteck in dem Schrank mit den Kunstmappen.

„Louisa, du hast noch kein Bild für den Malwettbewerb abge­ge­ben, ich kann es nur noch bis morgen entgegennehmen. Wenn du ein Bild abgeben möchtest, lege es bitte bis zum Ende des Schultages in diese Mappe. Morgen beginnt die Jury mit der Auswahl.“

Was für eine wunderbare Fügung, sie hatte Louisa gefunden! Die Gräfin wartete bis zum Ende der Schulstunde, um dann in Ruhe in Louisas Kunstmappe zu wühlen. Bei einem Bild hielt sie inne. Ver­schiedenfarbige Kästchen waren umrahmt von grauen Flächen, die wie Wände aussahen. Die Gräfin hatte gefunden, wonach sie gesucht hatte. Sie klebte einen Zettel mit einem Titel auf das Bild und versah die Rückseite mit Louisas Namen. Dann legte sie das Bild in die Mappe auf dem Pult und harrte in ihrem Versteck aus, bis das Ende des Schultages eingeläutet wurde.

Ein paar Tage später wunderte Louisa sich über einen Umschlag, den der Briefträger zugestellt hatte. Ihr Name stand darauf, und als sie ihn öffnete, traute sie ihren Augen nicht. „Liebe Louisa, wir freuen uns, dir mitzuteilen, dass du beim diesjährigen Malwettbewerb den ersten Platz der Jahrgangsstufen 9 belegt hast. Zur Siegerehrung in der Kunstschule Lingen kannst du drei Personen mitbringen.“ Louisa konnte sich die Ehre, die ihr zuteilwurde, nicht erklären. Oder hing dieses unfassbare Glück mit dem fehlenden Bild in ihrer Kunstmappe zusammen? Hatte heimlich jemand ihr Bild eingereicht?

Der Vorsitzende der Juroren begrüßte die anwesenden Gäste und schritt gleich zur Siegerehrung. Als die Jahrgangsstufen 9 an der Reihe waren, zitterte Louisa am ganzen Körper. Noch immer glaubte sie an ein Versehen, konnte ihr Glück nicht fassen. Sie war doch immer die größte Niete im Kunstunterricht gewesen!? Einer der Juroren hielt ein Bild in die Höhe, und da erkannte sie es. SIE hatte das Bild gemalt, als sie verzweifelt nach einem Motiv für den Mal­wettbewerb der Lingener Schulen gesucht hatte. Kästchen für Kästchen hatte sie gemalt, und mit jedem neuen Kästchen, mit jeder neuen Farbe war sie ruhiger geworden. Sie hatte eine graue Wand darum skizziert als Zeichen für ihre Verzweiflung darüber, kein Bild einreichen zu können. „Louisa, komm bitte nach vorn. Dein Bild mit dem Titel Blick aus dem Gefängnis hat uns überzeugt.“

Die Gräfin erhielt tosenden Applaus, als sie von der Siegerehrung zurückkehrte. Sie war stolz auf ihren Einfall, einem Bild durch den richtigen Titel den Glanz zu verleihen, der ihm innewohnte.

Die Marionetten feierten und tanzten bis spät in die Nacht. Sie hatten die aufregendsten Tage ihres Puppendaseins erlebt. Als sie aufwachten, glaubten sie, nur geträumt zu haben. Sie hingen wieder aufgereiht hinter der Bühne, alle Schnüre sorgfältig vom Maestro verknotet. Er blickte zufrieden lächelnd und mit einer Spur von Zärtlichkeit auf sie hinab.

© Bildrechte liegen bei der Einsenderin / dem Einsender.
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Kerstin Abs

geb. 1959, wohnhaft in Düssel­dorf. Als Schullei­terin im Ruhestand schrei­be ich jetzt „hauptberuflich“ Ge­schich­ten für mei­ne Enkelkinder. Ihr „Dau­men­hoch“ ist ein wunderbares Ge­schenk. Als großer Fan der Stadt Lin­gen hoffe ich nun, den Leserkreis zu erweitern.

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